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Anti-Frust: Nie mehr Ärger im Büro: Alle Strategien gegen Frust am Arbeitsplatz

stress
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Der Chef nervt, die Kollegen treiben einen zur Weißglut, und die Aufgaben werden zur lästigen Routine: Wenn der Job mehr Frust als Lust bereitet, wird es gefährlich. Ärger macht krank und kostet Unternehmen viel Geld. Der trend präsentiert die besten Strategien gegen Unlust im Job.

Querelen unter Mitarbeitern? Nicht bei der Immofinanz! Firmenchef Eduard Zehetner fehlt dafür jedes Verständnis. ,Streitereien, Konflikte und Intrigen sind äußerst kontraproduktiv und signalisieren freie Kapazitäten", poltert er. Als Manager sind solche Leerläufe für ihn reine Zeitverschwendung, und darüber kann er sich so richtig ärgern: ,Es ist eine wesentliche Führungsaufgabe, so etwas rasch und konsequent abzustellen."

Aber ob es Zehetner gefällt oder nicht: Jobfrust und Ärger sind im Arbeitsalltag leider eine Tatsache. Hinter den förmlichen Gesichtern von Chefs und Mitarbeitern wallen allzu oft negative Emotionen, werden hinterrücks Messer gewetzt.

Cheeseburger

Transfette: Pommes, Chips und Co. - Gefahr fürs Gemüt?

Pommes, Chips oder Burger - wer dazu greift, mästet sich meistens mit Transfetten. Diese machen nicht nur dick, sondern auch krank. Sie erhöhen nicht nur das Risiko für Herzerkrankungen, sondern können laut einer aktuellen Studie auch Depressionen fördern.

Transfette
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Transfettsäuren können vor allem in Fast-Food, frittierten Speisen, Snacks, Keksen, anderen Backwaren und in fetten oder süßen Brotaufstrichen stecken. Sie entstehen bei der industriellen Härtung von Ölen, wie zum Beispiel bei der Herstellung von Margarinen, Back- oder Streichfetten, aber auch beim starken Erhitzen, wie beim Frittieren. Die chemisch gehärteten Öle sind bei der Industrie beliebt: Sie können besonders stark erhitzt werden, sie halten länger und sie sind billiger. Aus ernährungsphysiologischer Sicht gehören die Transfettsäuren nicht in Lebensmittel, sie haben keinerlei Nutzen.

Info

Übersäuerung ist ein Mythos: Der Körper kann bestens mit säurebildender Nahrung umgehen

Teure Basenpulver sollen vor einer angeblichen Übersäuerung des Körpers schützen. Doch es ist kaum möglich, sich mit falscher Ernährung zu übersäuern.
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Ein übersäuerter Körper als angebliche Gefahr: «Harmonisieren Sie umfassend den Säure-Basen-Haushalt Ihres Körpers», rät der Basenpulver-Hersteller Tribalance. Oder: «Das Verhältnis von Säuren und Basen im Körper muss konstant gehalten werden», heisst es in der Werbung für die Basenmischung der Firma Flügge. «Heutzutage sind die meisten von uns chronisch übersäuert!», warnt der Basenmischungs-Anbieter Figureform.

Die Kunden müssen für diese Pulver tief in die Tasche greifen: 100 Gramm Basentee von Figureform kosten 15 Franken, 200 Gramm der Flügge-Basenmischung im Internet rund 16 Franken, 400 Gramm des Tribalance-Basenpulvers sogar 49 Franken. Das ist verschwendetes Geld. «Produkte wie Basenpulver sind überhaupt nicht nötig», sagt Caroline Bernet, Ernährungsberaterin der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung. Und der österreichische Ernährungsmediziner Kurt A. Moosburger rät von Basenmitteln nicht nur wegen des Preises ab: Die Pulver können zu Verdauungsproblemen führen, da sie die Magensäure angreifen. Von solchen Wirkungen will der Sprecher von Basenmittelhersteller Tribalance jedoch nichts wissen: «Unsere Kunden sagen, dass ihnen die Mittel gut tun.»

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